Zusammen allein ZUHAUSE: Teil X

Die Osterfeiertage nähern sich in großen Schritten und somit ergibt sich eine schöne Möglichkeit, jahreszeitliche Rituale mit genügend Raum und Zeit zuhause zu zelebrieren.

Die Tradition des Eierfärbens bietet sich dafür wunderbar an.

Sich diesbezüglich zurück zur Natur zu besinnen und die Eier mit natürlichen Zusätzen strahlen zu lassen, ist ein schöner Schritt in Richtung regionale Nachhaltigkeit.

Wir bleiben regional: Holt/Bestellt euch Eier vom Bauern aus dem Heimatort und mixt euch die Farbe selbst. Hier die Anleitung:

Für alle Naturfarben wird zunächst ein farbiger Sud aus der jeweiligen Zutat hergestellt. Das eigentliche Färben erfolgt dann kalt.

Riecht euch eine Nase voll vom köstlichen Duft der Farbkochtöpfe und aktiviert so jede Zelle des Geruchssinn. Nascht aus euren Zutaten und bereitet euch süß würzige Gaumenfreuden. Lasst die Finger in das kühle Nass der Farbe eintauchen und eure Hände die zarten Oberflächen der Eier erspüren!

Das frische, klein geschnittene Gemüse in einem Liter Wasser für 30 bis 40 Minuten kochen. Anschließend das Färbewasser durch ein Tuch sieben.

Verwendet ihr Blätter, Blüten und Beere ist eine Einweichzeit von zwei Stunden mit anschließendem Kochen von 30 bis 60 Minuten zu empfehlen. Danach wiederum absehen.

Ihr könnt auch färbende Gewürze wie Kurkuma in Pulverform verwenden. Dazu weicht 3-4 Teelöffel für 30 Minuten in einem Liter Wasser ein und lasst es anschließend 30 Minuten kochen.

Nun darf euer Färbesud abkühlen und ihr erhaltet so die Gelegenheit, euch bei einer Tasse Kaffee über eure liebste Farbzusammenstellung zu unterhalten.

Wenn die Eier gekocht sind, nichts wie los: mit dem Farbenfest!!

Wir freuen uns auf Bilder eurer Kunstwerke, ihr Lieben!

In diesem Sinne, bleibts gsund und #bleibtsdaheim!

Alles Liebe und

Wir lesen uns!

Eure Abenteurer*innen